SI CHILE QUIERE, CHILE PUEDE.
"Si Chile quiere, Chile puede." Ich habe noch die Worte des chilenischen TV-Reporters im Kopf, als ich am Sonntagmorgen zum Fruehstueck stapfe. Wenn Chile will, dann kann es. In der Halbzeitpause hatte er allen Anhaengern der Fussballnationalmannschaft beim Stand von 1:2 gegen Venezuela Mut machen wollen. "¿Ha ganado la Roja?", frage ich den Fan, der am Vorabend vor Nervositaet beinahe die blau-weiss-rote Fahne aufgegessen hat und nun etwas verkatert wirkt. "No", antwortet er kurz. "Patado a dos." 2:2 - immerhin. Aber so ganz konnte Chile dann wohl doch nicht.
Zwei Stunden spaeter sitzen Naemi, Johanna und ich in einem grauen Mazda Pick-Up. Mit Allradantrieb. Eine beruhigende Info, wie wir noch herausstellen werden. Auf in Richtung Anden! Ohne Navi. Ohne die traditionelle Strassenkarte, die in Chile offenbar auf keine allzu grosse Tradition zurueckblickt. Also losfahren. Anhalten. Nachfragen. Wieder losfahren. Wenden, so es die vielen Einbahnstrassen zulassen. Ein Keks gegen den Stress. Und wieder losfahren. Irgendwann finden wir endlich auf die Autopista Richtung Osten. Und das Abenteuer beginnt.
Erster Stopp zwischen Vizcachas und San José de Maipo. Rechts von uns: der reissende Rio Maipo, der unverkennbar einigen Schlamm auf seinen Weg mitnimmt. Ueber uns: Einsetzender Regen. Um uns rum: Wilde Hunde. Also weiter!
Zweiter Stopp: San José de Maipo. Der Hunger treibt uns zum schwarzen Schaf (La Oveja Negra). Auf dem Teller: Lomo medio. Medium - was in Chile so viel heisst wie "doch recht blutig". Aber lecker! Draussen: Staerker werdender Regen.
Wir bahnen uns weiter unseren Weg in Richtung argentinischer Grenze, brechen den Abstecher ueber einen Schotterweg hinauf zum Skiort Lagunillas ab, passieren durch die Schlucht die Orte El Melocotón und San Alfonso. Links von uns: Berge. Rechts von uns: Berge. Dazwischen kommt man sich so klein vor. Trotz der diesigen Sicht ein beeindruckender Anblick. Vor uns taucht im Ort San Gabriel ein Militaerkontrollpunkt auf. Die Schranken bleiben unten. Wir koennen nicht weiter, da die Wege (ab hier nicht mehr geteert!) aufgrund des Wetters nicht befahrbar sind.
Also zurueck! Streng genommen haetten wir gar nicht mehr fahren duerfen. So wirklich befahrbar war auch der Rueckweg nicht. Durch den dicken Regen wurden die Strassen zu Nebenfluessen des maechtigen Rio Maipo. Dass der Strassenbau optimierbar ist, war uns schon bei kleineren Regenguessen in Santiago aufgefallen. Im Tapedeck: Hip Hop von "Legua York", die den Kampf gegen das System fordern. Um uns herum: der Kampf gegen die Natur, den manches kleine Auto schon aufgegeben hat. Wir nicht. Si nosotros queremos, nosotros podemos. Verfahren haben wir uns erst, als wir schon wieder in Santiago angekommen waren. So ganz konnten dann auch wir nicht.
Special Thanks gehen an unsere ebenso mutige wie sichere Fahrerin Johanna und Chef-Fotografin Naemi (die mir hoffentlich noch Material zur Bebilderung dieses Blogeintrags zur Verfügung stellt)
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Economies are in dire satirts, but I can count on this!
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Hi there, I dont know if I am writing in a proper board but I have got a problem with activation, link i receive in email is not working... http://jugendmedientreffen.de/?f2e57c6599bee0a75a061fe5732,
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