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Santiago. Die Auflage ist – für deutsche Verhältnisse – lächerlich gering. 7000 Exemplare der deutschsprachigen Zeitung „Condor“ erscheinen jede Woche in Chile, erreichen 15 000 Leser und Kioske von der Antarktis über die Osterinsel bis hin zur...
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Zum ersten Mal darf ich die Zeit in Santiago fühlen. Noch eine Stunde, dann erwacht die Stadt. Ich habe dich im Schlaf beobachtet, Santiago. Du hast dich müde getanzt. Zu Musik, für die meine Hüften nicht schnell genug schwingen. Bewundernde Blicke...
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Aufregende Tage in Valpariso und Temuco mit spannenden Gesprächspartnern liegen hinter uns.Leider reicht die Zeit nicht mehr, um alles frisch zu berichten.Nur so viel: Es hat sich gelohnt.Morgen schnell packen und ab in den Flieger!Nos vemos!
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Ab morgen ist alles anders. Das Fruehstuecksbrot wird dunkler sein, das Abendessen oefter Pommes-Currywurst und seltener Empañada heissen. Ich werde weniger Cafés besuchen und keine Trinkgelder im drei- oder vierstelligen Bereich verteilen. Mein...
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http://jens-in-santiago.blogspot.com/2009/09/villa-baviera-colonia-digni...
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Es lag etwas in der Luft, dort oben über Valparaiso, beim Haus des alten Pablo. Ein Kribbeln, eine Energie, eine Leichtigkeit. Erst dachten wir uns nichts dabei und genossen einfach die Aussicht. Doch dann geschah es: Eine Böe erfasste Flo und hätte...
# 13 @metepsilonemaNatfcrlich
# 13 @metepsilonemaNatfcrlich bringen deohiratkscme Systeme nicht immer richtige oder unfehlbare Entscheidngen zustande. Was sind das fcberhaupt, wer definiert, was richtig oder falsch ist. Jedenfalls istdas Ergebnis eines Diskurses auch nicht unfehlbar. Alle Seiten bringen doch nur die Argumente, die ffcr sie sprechen und verschweigen die anderen. Andererseits web4df ich auch keinen besseren Weg, als fcber Kommunikation und f6ffentlichen Diskurs. In Hamburg kamen zum Beispiel Partikularinteressen beim Volksentscheid fcber die Schulform durch. Das Ergebnis war ganz sicher nicht richtig im Sinne der Allgemeinheit. Schwieriges Thema.Auch hier kann ich so nicht zustimmen. Als die Grfcnen begannen, hatten sie extreme oder radikale Vorschle4ge. Die Durchsetzung mit Gewalt wurde aber nur von einer Minderheit beffcrwortet. Wenn wir an die Vermummten oder Rechtsradikalen denken, dann mag die These von der Gewaltbereitschaft stimmen, aber generell habe ich damit Probleme. So waren Forderungen nach Gleichberechtigung der Frauen zu Beginn des Jahrhunderts bis zur Mitte radikal und extrem ffcr die Me4nnergesellschaft, aber wurden doch nie mit Gewaltaktionen vorgetragen.Den Aussagen zum Fremden stimme ich zu, vermisse aber die Erkenntnis, dass uns dieses Problem nie verlassen wird, im Gegenteil, es wird in Zukunft immer wichtiger werden. Obwohl paradoxerweise die Menschen noch nie so informiert fcber andere waren als heute. Aber es geht eben vor allem auch um Interessen und he4ufig ums nackte dcberleben.