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Santiago. Die Auflage ist – für deutsche Verhältnisse – lächerlich gering. 7000 Exemplare der deutschsprachigen Zeitung „Condor“ erscheinen jede Woche in Chile, erreichen 15 000 Leser und Kioske von der Antarktis über die Osterinsel bis hin zur...
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Zum ersten Mal darf ich die Zeit in Santiago fühlen. Noch eine Stunde, dann erwacht die Stadt. Ich habe dich im Schlaf beobachtet, Santiago. Du hast dich müde getanzt. Zu Musik, für die meine Hüften nicht schnell genug schwingen. Bewundernde Blicke...
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Aufregende Tage in Valpariso und Temuco mit spannenden Gesprächspartnern liegen hinter uns.Leider reicht die Zeit nicht mehr, um alles frisch zu berichten.Nur so viel: Es hat sich gelohnt.Morgen schnell packen und ab in den Flieger!Nos vemos!
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Ab morgen ist alles anders. Das Fruehstuecksbrot wird dunkler sein, das Abendessen oefter Pommes-Currywurst und seltener Empañada heissen. Ich werde weniger Cafés besuchen und keine Trinkgelder im drei- oder vierstelligen Bereich verteilen. Mein...
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http://jens-in-santiago.blogspot.com/2009/09/villa-baviera-colonia-digni...
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Es lag etwas in der Luft, dort oben über Valparaiso, beim Haus des alten Pablo. Ein Kribbeln, eine Energie, eine Leichtigkeit. Erst dachten wir uns nichts dabei und genossen einfach die Aussicht. Doch dann geschah es: Eine Böe erfasste Flo und hätte...
Nur drei Anmerkungen:1. Ich
Nur drei Anmerkungen:1. Ich habe den verlinkten Beitrag fcber den Terrorismus zwar nur kurz fcberflogen, aber ich denke, dass man vieellicht doch in den hier diskutierten Fe4llen von Terrorismus sprechen kann. Die Taten waren politisch motiviert, sie hatten symbolischen Charakter, haben Unschuldige getroffen und sollten Andersdenkende einschfcchtern. Alle anderen Kriterien erscheinen mir da eher zweitrangig.2. Die Behinderung der Verfolgung derartiger Verbrechen durch die Polizei- und Justizorgane ist ein gutes Beispiel ffcr die Sinnlosigkeit der deutschen Kleinstaaterei. Die Bildungspolitik ist ein weiteres und die Le4hmung der deutschen Innenpolitik noch eins.3. Dass es viele derartige Vorge4nge vor allem in Ostdeutschland gibt, hat sicher mehrere Grfcnde. Mich macht es ziemlich traurig ich sehe es an meinen e4lteren Bekannten und Verwandten dass sich die DDR- Piefigkeit so lange he4lt. Im Nachhinein wundert es mich deshalb ziemlich wenig, wie lange sich nach dem Dritten Reich gewisse Ressentiments gehalten haben, trotz verlorenem Krieg und allem. Es ist wohl wirklich so, dass bestimmte Verhaltensweisen nicht mal mit denen aussterben, die sie selbst im Original gelernt haben, nein, auch Kinder und Enkel sind noch von dieser Denkweise infiziert. Die sozialen Verhe4ltnisse im Osten sollten hingegen langsam als Erkle4rungsmuster ausgedient haben, denn in einigen Gegenden Westdeutschlands ist es nicht besser oder sogar schlechter.