NA MA!



Bild von Florian Riesewieck

Ich war gestern Abend noch kurz raus. Da ein Apfel und tausend Kekse für mich keine Mahlzeit sind, habe ich mich noch auf die Suche nach einem Snack gemacht. Außerdem sind diese Ausflüge die besten Gelegenheiten, den eingerosteten Spanischkenntnissen wieder etwas Schmiere zu verleihen. Mit Englisch kommt man in Chile nicht weit - und das, obwohl sich das Land doch unverkennbar hin zum großen Nachbarn im Norden Amerikas orientiert. Im Essensraum läuft der Fernseher beim Frühstück, mittags, nachmittags und scheinbar sogar nachts, wenn niemand zusieht. In der Innenstadt reiht sich ein Fast-Food-Restaurant an das andere. Und im Armenviertel La Legua haben wir neulich sogar einen Coca-Cola-Truck in einer Seitengasse gesichtet.

Coca Cola: Welcome to the Coke Side of Life?Coca Cola: Welcome to the Coke Side of Life?

Ich durfte also davon ausgehen, dass den chilenos der Name Coca Cola ein Begriff ist, als ich mich in ein Restaurant setzte und die beliebte amerikanische Limonade bestellte: "Tomo una Coca Cola, por favor." Man sah es rattern hinter der Stirn der camarera. Dann: eine unverständliche Gegenfrage. Entweder die Chilenen machen sich einen Spaß daraus, ausländischen Gästen, die von sich glauben, die spanische Sprache zu beherrschen, sinnlose Buchstabenkombinationen vorzuwerfen. Oder (was ich eher glaube) sie nuscheln einfach alle ungeheuerlich. Hier ein paar Buchstaben verschlucken, dort mal wieder die S-Endung weglassen. Ich wiederholte meine Frage nach einer Coca Cola dreimal. Dann gab ich auf. Da mir kein spanisches Äquivalent zu Coca Cola einfiel und die Dame nicht mal Bescheid wusste, als ich demonstrativ mit dem Finger auf das entsprechende Getränk in der Karte zeigte, entschloss ich mich, das Restaurant zu wechseln. Ab in eine kleine Pizzeria nebenan. Die Karte studiert, ausgewählt: "Una pizza chilena, por favor. Con queso, tomate y cebolla. Y una coca cola." Er schien zu verstehen. Doch dann auch hier eine Gegenfrage: "Nama?" Nama? Was soll das heißen: "Nama?" Jetzt war es meine Stirn, hinter der es zu rattern begann. Und dann die Erleuchtung: "Na ma?" Einmal "da" verschluckt, einmal mehr die S-Endung. "Nada mas?" Sonst nichts? "No", antwortete ich. "Na ma." Mein Spanischlehrer wäre stolz auf mich gewesen.

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Zum Glfcck ist die

Zum Glfcck ist die Lybien-Affe4re mittlerweile ohne AAD 10 bedeent worden.Wenn man sieht, wie sich momentan Sondereinsatzkre4fte und Heerscharen von Polizisten mit Robotern, Helis und Suchhunden schwer tun, einen (!) Rentner ohne Geiseln im Inland dingfest zu machen. PS: Ich kenne den Unterschied zwischen AAD10 als Teil der Armee und den erwe4hnten Polizeieinheiten. Gerade darum: Punkto Ernstfall-Einse4tze hat die Schweizer Armee und das AAD10 (zum Glfcck) noch weniger Erfahrung als die Polizei. In den meisten Fe4llen stinkt der Fisch am Kopf, also bei der Einsatzleitung und der Ausbildung. Mit ausle4ndischen Einheiten trainieren und bei Uebungen gut abschneiden ist das eine, der Ernstfall das andere.

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